Marion von Schröder tauchte ein in 1001 Nacht
„Meine Studienreise führte mich Anfang Dezember in den Oman und nach Dubai. Durch ausführliches Informationsmaterial konnte ich mich sehr gut auf die Reise vorbereiten. Ich war sehr gespannt, da ich weder die Emirate und das Sultanat Oman kannte und natürlich auch bestimmte Vorstellungen bezüglich des Verschleierns hatte. Zudem war es meine erste Studienreise.
Die Anreise nach Muscat wurde mir durch den Flug mit Emirates versüßt. Nach der Ankunft fuhren wir in die 5-Sterne Luxusanlage Shangri-La`s Barr Al Jissah Resort & Spa-Al Bandar. Das im Januar 2006 eröffnete Resort besteht aus drei separaten Hotels. Wir wohnten im Al Waha, der Form eines historischen omanischen Dorfes nachempfunden.
Die Luxusanlage liegt in einer Bucht, eingebettet in die fantastische Kulisse der felsigen Küstenlandschaft an einem Privatstrand. Bis zur Altstadt von Muscat sind es etwa 15 min mit dem Auto, der Flughafen ist ca. 45 min entfernt.
Die Anlage ist empfehlenswert für kulturell inspirierte Luxus-Badeferien und Wellness-Liebhaber. Hier erfährt jeder Gast ein Maximum an Service und Privatsphäre. Innerhalb des Resorts befinden sich 19 Restaurants und Bars, alle mit exzellenten Angeboten, die selbstverständlich von allen Gästen genutzt werden dürfen. Die Deluxe-Zimmer (48qm) sind luxuriös und elegant in einem arabisch-modernen Omani-Stil eingerichtet.
Hier muss man sich einfach wohlfühlen.
Nach einer eindrucksvollen Stadtrundfahrt durch Muscat mit dem traumhaften Sultanspalast, den wir von außen besichtigen konnten, seinen Forts aus der Portugiesenzeit und einem Besuch eines Souks wurde der Abend auf einer Dhow beendet. Am zweiten und dritten Tag lernten wir mehr vom Land kennen. Bequem und sicher führten uns die Touren mit Jeeps durch atemberaubende Landschaften und brachten uns auf eine natürliche Art die Kultur und das Leben der Omanis näher. Ob der Fischmarkt von Barka, der direkt am Strand liegt, Nizwa mit dem Gebirge im Hintergrund, kleine Oasen, an denen die Familien ihren islamischen Sonntag verbringen, hinterlassen unglaubliche Eindrücke.
Der Reiseleiter Ahmed von Gebeco sprach sehr gut deutsch und hat uns das Land und seine Menschen auf eindrucksvolle Weise näher gebracht.
Nach drei Nächten im Oman ging es mit Emirates nach Dubai in das 5-Sterne Hotel Media Rotana. Das Hotel liegt im Geschäftszentrum El Barsha, ca. 10 km bis zum Zentrum und ca. 30km zum Flughafen. Es gibt einen regelmäßigen Shuttlebus zu den größten Haupt-Einkaufszentren. Ich würde dieses Hotel, aufgrund der Lage, eher Geschäftsreisenden empfehlen.
Dubai ist natürlich für jeden, der das erste Mal hierher kommt, überwältigend. Man will seinen Augen kaum trauen, gigantische Hotels, höchstes Gebäude der Welt, Skihallen in der Wüste und Mega-Einkaufszentren, für die man ein GPS braucht.
Die Reise ging weiter nach Sharjah und Abu Dhabi. Man merkt sofort, dass in Abu Dhabi und Dubai mehr Geld vorhanden ist als in Sharjah. In Abu Dhabi haben wir die drittgrößte Moschee der Welt besucht und mussten uns alle komplett verschleiern. Die Moschee wurde Ende 2007 eröffnet und bietet rund 40.000 Gläubigen Platz. Das war schon ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
Nach 3 Nächten in Dubai ging der Flug mit Emirates, diesmal in der Business Class, nach Hamburg zurück.
Meine persönlichen Tipps:
Ich empfehle Ihnen eine Kombination aus Rundreise. Auf diese Art und Weise sieht man viel, lernt Land und Leute kennen und kann im Anschluss noch in einem Luxushotel entspannen. Im Oman können Sie sehr gut und günstig echte Kaschmirschals einkaufen. In Dubai muss man wissen welche Souks die Besten sind. Auch hier können die Reiseleiter gute Tipps geben.
Mein Fazit:
Ich hatte noch nie zuvor eine Studienreise gemacht und war sehr gespannt. Diese Reise war ein echtes Erlebnis. Diese Kombination aus Erleben und Entspannung gefällt mir sehr gut. Aufgrund der Hitze in den Reiseländern und der vielfältigen Besichtigungen kann es manchmal etwas anstrengend werden. Die Reiseleiter von Gebeco gehen sehr auf die Gäste ein. Da ist vor Ort sicher eine Absprache möglich, wenn man das eine oder andere Mal etwas kürzer treten möchte. In einem interessanten Land würde ich mich immer wieder für eine Studienreise entscheiden.“